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1459 (3. sierpnia) Brno, w piątek przed dniem św. Wawrzyńca etc.
Brneński reces, dotyczący Legnicy, pomiędzy królem Jerzym z Podiebradów i księżną Jadwigą.
— Nach Cristi gepurt vierczehenhundert jare dornach in dem newnundfunfczigisten jare am freitag vor sand Larenczen tagDzień św. Wawrzyńca, 10. sierpnia, wypadł dokładnie w piątek ist es beredt zu BrunnBrno (niem.: Brünn,d. nazwa polska Berno) w Rep. Czeskiej zwischen unserm allergnedigisten herrn dem kunig zu Behem und Jorgen Gelhoren, hawptman zur OlawOława und NymptschNiemcza und Nickeln Gerisdorff Konigeshain genant als sendeboten in voller machte der herzoginneKsiężna Jadwiga (zm. 1471), żona księcia Jana I. Lubińskiego; córka księcia Ludwika II. Brzeskiego zu LigniczLegnica und herzog FridrichsFryderyk I. (zm. 1488), książę brzeski i legnicki, starosta generalny Śląska w r. 1488 ires sones von der manschaften und steten irer fürstentumbe am andern teile nach lawt den credencien und machtbriven: Also wenn unser allergenedigister herre der kunig hinab kegen GlatsKłodzko oder in seine lande der Slesien komen wirdet, wenn denn sein kunigliche gnad die gemelt herzoginne verbotschaften wirdet, daz sy denn mit irem sone herczog Fridrichen in den acht tagen nach sulcher verbotschaft zu seinen kuniglichen genaden komen sol, und sol mit irem sone seinen kuniglichen gnaden huldunge und gehorsam thun als ander fursten der Slesie thun werden und gethan haben und nach gebürlichkeit der fursten in Slesien, und von der ansprach und gerechtikeit, die unser genedigister herre kunig von sein und der cron zu Behmen wegen zu Lignicz der stat und den furstentumben daselbst hat, wenn die obgenanten herczogin und herczog Fridrich zu unserm genedigisten herrn dem künig komen, so sol da von ir aller genaden fürgenomen werden und gehandelt, daz sy geeint werden, daz yderman bey seinen rechten und gerechtikeiten pleibe. Darauf unser genedigister herre der kunig zu Behem sich gutwillig und genediglich erczeiget hat und gebewtet in bevelung allen seinen amptleuten, alle vehde und nome in den landen und steten Lignicz GoltbergZłotoryja HaynawChojnów Olaw und Nymptsch uffczusloen abwenden und gnediglich nymme zu gestatten noch zu vorhengen, ansgenomen die gedinge uff den geistlichen guetern, die vor sulcher beredung bedinget sein, die sy heben und haben sullen uff dissmal. So sullen forder alle güeter sy sein geistlichen oder wertlichen under der herzoginn und irem sone herczog Fridrichen gelegen in den obgenanten landen und steten in zugehörende, die do auch bey der huldung und gehorsam ir herschafft oben gemelt beleiben wollen, gancz geruglichen und gemechlichen aller sachen unbeschediget bleiben und sein (sallen).
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.